"Für Hertha beginnt jetzt eine neue Zeitrechnung", sagt Rehhagel. Vor Gericht fühlte er sich "unwohl". Es war sein letzter großer Auftritt: Otto Rehhagels Aussage vor dem DFB-Bundesgericht bei der Verhandlung über die Skandal-Relegation von Düsseldorf. Jetzt spricht König Otto über seine Rolle als Hertha-Zeuge. Er habe sich "total unwohl" gefühlt, so Rehhagel zur "Bild am Sonntag". „Das war nicht meine Welt. Ich habe das nur im Sinne der Hertha gemacht."
Nach seiner Aussage war am Freitag die Verhandlung kurz unterbrochen worden. Rehhagel hatte aufgelöst den Saal verlassen. Hertha-Anwalt Schickhardt erklärte vor Gericht: "Herr Rehhagel ist außer sich, er versteht die Welt nicht mehr, warum seine Aussage bezweifelt wird". Kurz vor dem Mini-Eklat hatte Fortuna-Anwalt Kletke über Rehhagels Angst beim Platzsturm gespöttelt: "Sie waren also gut bewacht."... Weiter lesen »
Manche wissen nicht, was eine Auswärtstorregel ist. Nun möchte ich es euch erklären.
Auswärtstorregel
Die Auswärtstorregel wird in manchen Fußball- sowie auch Handball-Pokalwettbewerben, die ein Hin- und Rückspiel vorsehen (wie z. B. die Relegationsspiele zur Bundesliga und 2. Bundesliga des DFB sowie die K.o.-Runden der UEFA Champions League, der EHF Champions League und der UEFA Europa League) angewendet, um eine Entscheidung über den Sieger möglichst ohne eine Verlängerung oder ein Wiederholungsspiel zu erzwingen. Sie wurde erstmals 1965 international angewendet.
Anwendung
Die Regel kommt zur Anwendung, wenn beide Mannschaften nach Hin- und Rückspiel die gleiche Anzahl Tore aufweisen. Die Mannschaft, die dann mehr Auswärtstore aufweisen kann, gewinnt.